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Naturverträglich Wandern & Bergsteigen!


Die Erhabenheit der Berge hat die Menschen schon immer begeistert. Beim Bergsteigen und Wandern, den mit beliebtesten Bergsportarten in Bayern, bringen Ausdauer und Bewegung uns auf Touren, allein oder in Gemeinschaft werden unvergessliche Erlebnisse gemacht. Damit die hohe Frequentierung der Berge jedoch keine „unvergesslichen“ Spuren im Lebensraum von Tieren und Pflanzen hinterlässt, bitten wir jede*n um einen Verhaltens-Check. Denn oft ist der Grund für Fehlverhalten schlicht Unwissen oder Gedankenlosigkeit. Kleine Eingriffe mit weitreichenden Folgen für die Vegetation in der Höhe, die empfindlicher ist als im Tal.

 

Schon gewusst?

1. Für die Anfahrt

Verkehrschaos passt nicht zu einem naturverbundenen Tag auf dem Berg: Reise mit Bus und Bahn an, und immer mehr Regionen bieten am Bahnhof Bergbusse an. Erfolgt die Anreise mit dem Auto, dann suche einen befestigten oder vorgesehenen Parkplatz, plane die Zeit mit ein, denn das viele Wildparken an Wegrändern oder in Wiesen zerstört Natur.

2. Aufstieg statt Fall für die Natur: Bleib auf den Forst- und Wanderwegen

Neue oder bereits entstandene kleine Trampelpfade mögen harmlos wirken, durch Regenschauer oder Schneeschmelze erodiert der Boden jedoch, sodass es zu Schäden bis zu Hangrutschungen kommt. Auch weghuschende Wildtiere sind nur für Wandernde eine Freude, für jedes einzelne Tier ist es eine Flucht. Besonders im Winter verbrauchen die Tiere dadurch besonders viel Energie, zu deren Erneuerung in dieser Jahreszeit zu wenig Nahrung vorhanden ist. Hunde bitte nur an der Leine führen. Das ist besonders wichtig auf Almweiden. Nicht nur weil Kühe mit Jungtieren aggressiv auf Hunde reagieren . Öffnest du Viehgatter, schließe sie unbedingt wieder: Entlaufenes Almvieh kann in der Natur erhebliche Schäden anrichten und bringt dem Bergbauern oder Senner zusätzliche Arbeit oder sogar Schaden.

3. Dämmerungs- und Nachtzeiten vermeiden

Für viele Tiere sind die Dämmerungsstunden und die Nacht die wichtigste Phase, um ungestört fressen und Kraft sammeln können. Daher: plant eure Tour so, dass ihr bei Einbruch der Dunkelheit wieder in der Zivilisation seid.

4. Korrekt verhalten: Beim Vespern, beim Genießen – und bei kleinen und großen Geschäften

Nimm Müll im Rucksack mit – auch biologische Abfälle , denn in der Höhe werden selbst sie wesentlich langsamer kompostiert. Und wie umgehen mit menschlichen Bedürfnissen? Nur so viel wie nötig. Daher an zentralen Ausgangspunkten am besten schon einmal vorsorglich die öffentliche Toilette nutzen. Denn der Nährstoffeintrag kann zur Veränderung von Pflanzengesellschaften führen, Tiere schädigen und das Grundwasser beeinträchtigen.

Poste Pflanzen

Schönste Fotos werden geshared oder wandern ins Album – warum also Pflanzen pflücken? Alpenrose, Enzian oder Edelweiß überleben das harte Bergwetter, aber keine Vase.

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